Gast der globale Bremen und der Leipziger Buchmesse 2019: 

Tomáš Glanc (*1969 in Prag) ist Hochschullehrer, Russist, Übersetzer aus dem Russischen und Semiotiker. Er unterrichtet an der Universität Zürich, in der Vergangenheit war er Gastprofessor an den Universitäten in Berlin und Basel, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsstelle Osteuropa (Universität Bremen), Leiter des Tschechischen Zentrums in Moskau, Dozent an der Karls-Universität Prag und Direktor des Institutes für slawische und osteuropäische Studien ebenfalls an der Karls-Universität. 

In seinen Arbeiten setzt er sich mit russischer und tschechischer Kulturgeschichte und Literaturtheorie, slawischer Ideologie, Avantgarde, Samisdat und der Beziehung zwischen Poesie und Performativität auseinander. Er ist außerdem als Kurator, Herausgeber und gelegentlich als Übersetzer tätig. 

Auf Deutsch erschienen:

Autoren im Ausnahmezustand. Die tschechische und russische Parallelkultur.  

Band 4 der Reihe: Das andere Osteuropa. Dissens in Politik und Gesellschaft, Alternativen in der Kultur (1960er – 1980er Jahre). Beiträge zu einer vergleichenden Zeitgeschichte, LIT Verlag Berlin-Münster-Wien-Zürich-London 2017

Foto: Michael Wögerbauer

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