Miroslav Kasáček (*1937) ist Gründer der Bürgervereinigung Paměť (Gedächtnis), die mit Konferenzen, Ausstellungen und verschiedenen Publikationen Geschichten von kommunistischer Willkür erfasst und veröffentlicht. Von dieser Willkür waren auch Kasáček  selbst und seine Familie betroffen. Wegen seiner politischen Anschauungen verlor er 1970 seine Arbeit und musste sich bis zur Wende als einfacher Arbeiter verdingen. Schon in den 1950er Jahren sind seine Schwiegereltern in Zusammenhang mit der Hinrichtung von zwei Priestern in der Gemeinde Babice verfolgt worden. Erinnerungen und schriftliche Zeugnisse von Familie und Zeitzeugen nutzten Miroslav Kasáček und Luděk Navara als Grundlage für mehrere Bücher über diese Vorgänge. Eines von ihnen wurde in deutscher Sprache veröffentlicht.    

Auf Deutsch erschienen:

Und trotzdem bleiben sie uns nah. Das Leben und der Märtyrertod der Priester Jan Bula und Václav Brbola aus Babice. Biographie (zusammen mit Luděk Navara), Gerhard Hess Verlag 2019, (tsch. Originaltitel: A přece budu blízko. Život a mučednická smrt kněží Jana Buly a Václava Drboly od Babic)

Foto: Bürgerverein PAMĚŤ

Neuerscheinungen

Und trotzdem bleiben sie uns nah. Das Leben und der Märtyrertod der Priester Jan Bula und Václav Brbola aus Babice

Neuerscheinung zur Leipziger Buchmesse 2019: "Und trotzdem bleiben sie uns nah. Das Leben und der Märtyrertod der Priester Jan Bula und Václav Brbola aus Babice",...

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