Countdown mit Ausstellungen, Autorentreffen, Filmpremiere und Konzert

In den letzten Tagen vor dem Start der Leipziger Buchmesse am 21. März zeigt das Gastland Tschechien viele Facetten seiner literarischen Szene:

Den Auftakt macht die Galerie KUB am 15. März mit einer Ausstellung zur tschechischen Geschichte im Comic „Währenddessen an einem anderen Ort. Ein Jahrhundert des tschechischen Comics“ (15.3.-13.4.). 

Ab dem 18. März läuft in der Stadtbibliothek Leipzig die Fotoausstellung von Karel Cudlín, „Gesichter der tschechischen Literatur“ mit künstlerischen Porträts tschechischer zeitgenössischer Schriftstellerinnen und Schriftsteller (18.3.- 22.6.). 

Im Haus des Buches wird am 19. März, um 19.30 Uhr die Ausstellung „Pavel Kohout – Mein tolles Leben mit Hitler, Stalin und Kohout“ eröffnet. 

Parallel erfahren zehn Autorinnen und Autoren auf ihrem Weg von Prag zur Leipziger Buchmesse einen großen Bahnhof in Dresden: Denn bereits am 19. März findet der tschechische Auftakt in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden statt: „Zwischenstopp Dresden. Generation ‘89 - Literatur in Ausnahmezuständen“ heißt das deutsch-tschechische Autorentreffen ab 18 Uhr am Dresdner Hauptbahnhof. Erwartet werden Martin BeckerRadka DenemarkováJulia Schoch und Jáchym Topol sowie Jaroslav Rudiš mit der Kafka Band. Außerdem wird dort um 15.30 Uhr die Ausstellung „Die Botschaftsflüchtlinge auf ihrer Fahrt von Prag nach Hof“ eröffnet. 

Am 20. März feiert der Kinder- und Jugendfilm „Orangentage“ nach dem gleichnamigen preisgekrönten Roman von Iva Procházková, eine tschechisch-deutsche Koproduktion, im Regina-Palast in Leipzig Premiere. 

Zur inoffiziellen Eröffnung des Gastlandes spielen am 20. März, ab 21.00 Uhr, Jaroslav Rudiš und die Kultgruppe Kafka Band in der Schaubühne Lindenfels auf. Neben Jaroslav Rudiš gehört der Zeichner und Musiker Jaromír 99 zur Band. Gleich beim Eintritt in die Messe-Glashalle steht ab 21. März die Revolution von 89 als zentraler Bezugspunkt des tschechischen Auftritts im Mittelpunkt, indem die Besucher dort auf die Skulptur „Quo Vadis“ des Künstlers David Černý treffen: ein Trabi auf vier Beinen.

Grafik: Martin Hrdina

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